Wird Assassin's Creed Infinity ein Live-Service-Spiel? (2024)

Ratgeber

Assassin’s Creed Infinity soll endlos laufen und sich nicht mehr nur auf eine Epoche beschränken, sondern viele kombinieren. So hat es Jason Schreier herausgefunden, der Mann, der früher immer alles für Kotaku leakte. Doch warum hat sich Assassin’s Creed eigentlich vom schleichenden Assassinen zu diesen Mega-Welten entwickelt, die schnell mal 100 Stunden verschlingen? Assassin’s Creed 1 bis Infinity, eine Zeitreise.

Von Benjamin Kratsch

PC-WELT

Hach, Assassin’s Creed. Assassin’s Creed, das ist eine epische, aber auch eine schwierige Geschichte. Ursprünglich gestartet ist sie mal als eine Assassinen-Saga, die sich sehr fokussiert anfühlte mit starkem Stealth-Fokus und wuchs über die Jahre von 2007 bis heute zu einem Mega-Rollenspiel, welches in Odyssee und Valhalla schnell die 100 Stunden Spielzeit knackt. Wir kraxelten über Dächer, tricksten Wachen aus, versteckten uns in Gruppen vermummter Damen, die durch das Damaskus des Jahres 1191 wandelten und planten in Assassin’s Creed (1) recht akribisch unsere Anschläge. Denn Assassinen sind eigentlich leise Killer. Doch das hat sich stark geändert: Assassin’s Creed ist über seine Historie von der Geburt bis heute immer größer geworden. Man könnte das Wort episch verwenden, aber das gilt eigentlich nur in der Größe seiner Welt, nicht immer für die Tiefe. Und Assassin’s Creed Infinity soll jetzt noch viel, viel größer werden: „Während frühere Assassin’s-Creed-Spiele jeweils in bestimmten historischen Schauplätzen wie dem antiken Griechenland oder dem ptolemäischen Ägypten angesiedelt waren, wird Infinity mehrere Schauplätze enthalten, die in den Monaten und Jahren nach dem Debüt um weitere erweitert werden können“, enthüllt Investigativ-Reporter Jason Schreier auf Bloomberg.

Es gibt keinen Menschen in dieser Branche, der besser vernetzt ist als Schreier: Wenn er etwas schreibt, stimmt das sehr häufig. Er ist der Mann, dessen Karriere darauf basiert, dass er für Kotaku über ein Jahrzehnt Spiele leakte – Schreier wusste etwa enorm viel über Syndicate, da hatte Ubisoft das Spiel noch gar nicht enthüllt. Doch wie wurde Assassin’s Creed eigentlich so riesig? Warum ist es so massiv gewachsen zu einem 100 stündigen Epos? In diesem Special wollen wir ergründen, wo Assassin’s Creed eigentlich herkommt und wie es sich entwickelt hat. Assassin’s Creed wurde für Ubisoft zu einer der wichtigsten Marken überhaupt mit über 155 Millionen verkauften Einheiten und sein Hauptstudio Ubisoft Montreal stand vor der großen Herausforderung: Wie können wir diese Geschichte endlos weitererzählen? Assassin’s Creed hatte dieselbe Herausforderung, die auch moderne Serien bewältigen müssen. TV-Serien sind häufig auf zwei Staffeln geplant, danach ist die Geschichte aus erzählt. Funktioniert diese Serie aber gut im Markt und gewinnt immer mehr Fans, muss neuer Stoff her. Ubisofts Antwort darauf fand sich ursprünglich in einer Hightech-Organisation namens Abstergo Industries, die den Barkeeper Desmond Miles kidnappen und “brainwashen“ (mehr oder weniger, denn Abstergo ist eigentlich eine Templer-Organisation).

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Das ist eine brillante Idee, weil die Templer an den „Frieden durch totale Kontrolle“ glauben, während die Assassinen für die Freiheit des Individuums stehen. Brillant, deshalb, weil in jedem Zeitalter Edensplitter versteckt sind. So hatte Ubisoft einen guten Grund, uns a) in jedem Spiel in eine neue Epoche reisen zu lassen. Und uns b) jedes Mal eine komplett andere Figur zu inszenieren, die durch Ubisofts Autoren mitunter wirklich starke schauspielerische Leistungen ablieferten. Insbesondere im zweiten Teil, denn Ezio Auditore da Firenze liebte das Leben und die Frauen im späten 15. Jahrhundert zur Zeit der Renaissance und tanzte als Teil der Elite von Florenz auf den großen Bällen der Stadt. Er war eine gänzlich andere Figur als Altaïr Ibn-La’Ahad, der eher aus dem Schatten agierte und zu Zeiten des Krieges zwischen Saladin, Heerführer der Sarazenen, und Richard Löwenherz operierte. Assassin’s Creed 3 reiste dann in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, wo sich erste Auflösungserscheinungen des klassischen Stealth-Ansatzes zeigten.

Ubisofts Herausforderung: Man wollte der Popkultur folgen, aber nicht jedes Szenario funktioniert für Stealth

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Weil das Amerika des Jahres 1753 weniger aus hochgewachsenen und großen Städten bestand und viel mehr aus Wäldern, Dörfern, Heerlagern der Armeen und kleineren Städten, wurde der Assassine in der Rolle von Ratonhnhaké:ton, genannt Connor, vom leisen Stealth-Killer zur Kampfmaschine, die tausende britische Soldaten im Alleingang hinmetzelte. Ubisoft wollte den Massenmarkt, sie wollten groß werden wie Call of Duty, insofern machte dieser sehr viel Action-orientiertere Ansatz Sinn für die Marke, verwässerte diese aber auch recht stark. Es war ein gutes Spiel, bitte nicht falsch verstehen. Aber es entfernte sich doch recht stark von dem, was eigentlich Assassin’s Creed war. Und das setzte sich in der Reihe fort: Ubisoft arbeitete fortan viel mehr mit Markenstrategen, die popkulturelle Trends erkannten und nutzen wollten: Assassin’s Creed: Black Flag erschien 2013, zur Hochzeit von Disneys Kino-Kracher Fluch der Karibik mit Kultfigur Johnny Depp alias Jack Sparrow.

Wie gesagt: aus Markensicht klug, weil Ubisoft quasi ohne Lizenz zahlen zu müssen, das größte Piratenspiel in einer Zeit veröffentlichen konnten, in der Piraten extrem beliebt waren. Aber es war wiederum schwierig für diesen spielerischen Kern der Stealth-Taktik. Denn Piraten reisen auf Schiffen und schießen häufiger mit Kanonen und entern Schiffe, als wirklich schleichend vorzugehen. Wir konnten zwar mitunter auch auf Bäume kraxeln und durch Felder schleichen, aber das war ein geringer Prozentsatz des ganzen Spiels. Edward Kenway war zwar eine mächtig coole Socke, spielerisch stand Ubisofts Team aber wieder vor dem alten Problem: Das Szenario bot keine Großstädte, wenige Dächer und Türme. Havana, Kingston und Nassau waren mehr oder minder militärische Festungen mit wenigen Stockwerken, die Stealth eher schwierig machten. Die Antwort darauf hieß: Assassin’s Creed Unity.

Assassin’s Creed Unity sollte die Serie zurück in epischen Stealth führen, aber…

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Assassin’s Creed Unity sollte eigentlich das große Comeback einleiten: Zurück zu einer Mega-Metropole mit Paris, zurück zu sehr taktischem Stealth – mehr Schleichen, mehr Planen, weniger Metzelei. Leider kam Unity aber in einer Ära, die zum einen technisch schwierig war, weil die Xbox 360 und PS3 damals nicht in der Lage waren, Paris mit all seinen tausenden Einwohnern zu rendern und es zu Ubisofts Crunch-Horror-Szenario wurde. Zum Release gab’s dann auch ein paar Bugs hier und da, die üblichen sh*tstorms folgten. Viel wichtiger aber: Unity hatte ein enorm hohes Budget für 2014er Verhältnisse: Rund 100 Millionen US-Dollar, gesplittet in Produktions- und Marketingkosten. Weil die AC-Spiele immer aufwändiger wurden und immer größere Teams benötigten (an Unity arbeiteten 10 Studios mit rund 700 Entwicklern), musste Ubisofts Management an Plänen arbeiten, um mit der Serie mehr Geld zu verdienen. Mikrotransaktionen bieten sich hier an, schließlich ist es schick, mit neuem Schwert und neuer glänzender Rüstung in purem Gold in die Schlacht zu reiten – auf einem Ross, welches ebenfalls schwer und edel gepanzert ist.

Nun funktionieren Mikrotransaktionen aber nur dann, wenn die Spieler quasi endlos spielen – Fortnite etwa hat das auf die Spitze getrieben, Epic Games druckt mit diesem Spiel deshalb Geld, weil es seine Spieler durch seine Season-Passes quasi zwingt, jeden Tag online zu sein, sonst verliert man den Anschluss. Das ist einer der Gründe, warum Assassin’s Creed Origins, Odyssey und Valhalla so gigantisch groß sind und gefühlt nicht enden wollen. Würden sie enden, würden die Spieler ja kein Geld mehr investieren. Das lernte man u.a. aus Assassin’s Creed: Syndicate, welches eine durchinszenierte Geschichte ablieferte und sich deutlich stringenter spielte. Syndicate endete nach rund 20 Stunden, so funktioniert die Nachmonetarisierung eher schleppend. Merke: Je länger Spieler in der Welt verbringen, desto größer die Chance, sie zum Kauf von Mikronsaktionen zu verlocken. So erklärt sich dann auch, warum Assassin’s Creed so gewaltig geworden ist, obwohl es dafür gerade am Beispiel von Valhalla keinen Grund gibt, weil wir gefühlt tausend der gleichen Klöster erobern und sich das Spiel enorm gestreckt anfühlt:

Assassin’s Creed: Unity

Spielzeit: 16 Stunden

Assassin’s Creed: Syndicate

Spielzeit: 20 Stunden

Assassin’s Creed Origins

Spielzeit: 50 Stunden

Assassin’s Creed Odyssey

Spielzeit: 100 Stunden

Assassin’s Creed Valhalla

Spielzeit: 120 Stunden+

Ubisoft wird mit Assassin’s Creed Infinity richtig viel Geld verdienen, so wie es alle anderen Live-Service-Anbieter machen. Aber ist das die richtige Richtung für die Serie?

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Das sind persönliche Werte, die bei jedem Spieler anders sein dürften, aber sie zeigen eine klare Richtung. Und jetzt soll Assassin’s Creed Infinity wohl endlos laufen, so wie GTA Online. Und zwar nach einem Modell, was schon in Call of Duty: Warzone so gut funktioniert: Laut Investigativ-Reporter Jason Schreier will man unterschiedliche Szenarien in einer Mega-Spielwelt kombinieren. Ergibt wirtschaftlich Sinn, denn alle, die Live-Services machen, drucken förmlich Geld: Call of Duty hat durch Warzone seinen Umsatz verdreifacht, von einer auf drei Milliarden US-Dollar im Jahr. Activision verzeichnete dank Corona und Warzone ein Umsatzplus von 40 Prozent. Noch größer ist eigentlich nur GTA. Es gibt kein Spiel auf diesem Planeten, was derart stabil durchverkauft wie GTA 5. Jeder Gamer hat dieses Open-World-Epos mittlerweile wohl drei Mal im Regal stehen, 140 Millionen Mal wurde GTA 5 bislang über alle Plattformen verkauft. Es ist einer der Gründe, warum sich Rockstar so super viel Zeit mit GTA 6 lässt, was jetzt wohl erst 2024 erscheinen soll. GTA 5 läuft einfach, auch acht Jahre nach dem Release in 2013 findet sich die bizarre Mega-Welt von Yachten, Luxus-Autos und komplizierten Heists in den weltweiten Charts. Um 75 Prozent sind die Umsätze mit Microtransactions für Take Two Interactive im Corona-Jahr 2020 gestiegen – im März 2021 vermeldete man 3,37 Milliarden US-Dollar Netto-Umsatz für das Fiskaljahr 2020.

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Und ja, auch Ubisoft verdient immer mehr Geld mit Assassin’s Creed, die Umsätze sind durch das Umstellen auf 100 Stunden-RPGs nahezu explodiert – Assassin’s Creed: Black Flag verkaufte zwar auch schon sehr satt mit elf Millionen Einheiten, aber nach dem Verkauf verdiente Ubisoft nur noch wenig Geld – Assassin’s Creed Valhalla liegt jetzt schon bei 17 Millionen Einheiten und ließ Ubisofts Umsatz 2020 stark wachsen. Mit 2,24 Milliarden Euro jubelte Ubisoft kürzlich erst über das beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte. “Was wir bei Assassin’s Creed sehen, ist, dass wir ein fantastisches Rezept haben, und deshalb haben wir uns entschieden, das Post-Launch-Programm zu erweitern, um es zum größten, längsten und stärksten zu machen, das wir je bei der Franchise hatten“, erzählte Ubisofts Chief Financial Officer Frederick Duguet bei der Jahreshauptversammlung. „Wir streben eine große Transformation an und bauen auf dem RPG-Rezept und auf einer starken Spielzeit auf, das ist es also, was wir für die Franchise als Fokus kurzfristig sehen, insbesondere im Geschäftsjahr 2022 und darüber hinaus, aber wir arbeiten auch gerade an schnellerem Wachstum für die nächsten fünf Jahre der Marke.“ Weitere lesenswerte Geschichten: DICE packt aus: Die größten Geheimnisse von Battlefield 2042 Rainbow Six Extraction: Härter, taktischer, smarter als Siege Der Herr der Klänge: Hans Zimmer über die Magie ikonischen Sounddesigns

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Wird Assassin's Creed Infinity ein Live-Service-Spiel? (2024)

FAQs

Will Assassin's Creed Infinity be live-service? ›

The main focus of Infinity is a live service offering, which is all told via the modern-day story. To start, Infinity will launch on the same day as Red and will contain several features that you would expect from a live service.

What is infinity in Assassin's Creed? ›

Assassin's Creed's executive producer Marc-Alexis Cote says that "Infinity is going to be a hub that will unite all our different experiences and our players together in meaningful ways." That answer was prompted by a comparison of the Infinity service to the Animus – that's the in-game virtual reality machine ...

Is AC Red live-service? ›

We might still have a wait on our hands yet, but from what we're learning of Assassin's Creed Red, this game is going to include a lot of features. One feature appears to be live service aspects, as seen in a recent Assassin's Creed Red gameplay leak that's dominating Reddit right now.

What is the next Assassin's Creed game in 2024? ›

Following our first official look at Assassin's Creed Shadows, we also have the Ubisoft Forward - which was confirmed as part of the Summer Game Fest 2024 schedule - to look forward to.

Will there be an Assassin's Creed in Russia? ›

Assassin's Creed Chronicles: Russia is a downloadable video game available for the Xbox One, PlayStation 4, PC and PS Vita.

Is Ubisoft ending Assassin's Creed? ›

Ubisoft is shutting down more online services for its older games like Assassin's Creed 2 and Assassin's Creed Brotherhood in January 2024. As reported by Eurogamer, an update on Ubisoft's support website confirmed the publisher is "decommissioning" the online services of these games on January 25.

Where will Assassin's Creed Infinity be set? ›

The first two games to be included in Infinity will be Assassin's Creed Shadows, set in Japan during the Sengoku period, and Assassin's Creed: Codename Hexe, rumoured to be set in Central Europe during the 16th century.

What is the hardest Assassin's Creed game? ›

While much of this has been fixed over time, Unity remains the hardest game in the franchise by far, particularly since attacks are much less damaging against most enemies than in other games that came both before and after.

Is Loki evil Assassin's Creed? ›

Basim being loki is actually the coolest thing for #AssassinsCreed to do, as lokis nature and myth is in line with the creed. Both are neither good nor evil, and both have been named as chaotic as their actions can lead to chaos.

Will there be a Japanese assassin's creed? ›

Assassin's Creed Shadows takes the franchise to 16th century Japan when it launches on November 15 on PS5, Xbox Series X|S, Amazon Luna, Macs with Apple silicon via the Mac App Store, PC through the Ubisoft Store and the Epic Games Store.

What is the Assassin's Creed code? ›

This Creed consists of three tenets: "Stay your blade from the flesh of an innocent." "Hide in plain sight, be one with the crowd." "Never compromise the Brotherhood."

What is AC red? ›

Assassin's Creed Codename Red will be titled Assassin's Creed Shadows for release, according to an announcement from Ubisoft on May 13. The open-world samurai RPG is the next big flagship game in Ubisoft's long-running stealthy series, currently in development at Ubisoft Quebec.

Is AC Red coming in 2024? ›

In an earnings report detailed by Ubisoft CEO, Yves Guillemot, it has been confirmed that Assassin's Creed Red is on course for a release in the company's financial year 2025. This runs from April 1, 2024, to March 31, 2025.

Is Basim a good guy? ›

Type of Villain

Basim recalling Odin's betryal to Eivor. Basim Ibn Ishaq, also stylized Basim ibn Is'haq, is one of the overarching antagonists of the Assassin's Creed franchise. He is voiced by Carlo Rota, who also voiced Majid Sadiq in Splinter Cell: Blacklist.

How long will assassin creed mirage be? ›

It's still an open-world game, though most of your adventures are confined to the city of Baghdad in the 9th century. As such, those who want to focus on just the main missions can expect roughly 15 to 20 hours, depending on how you tackle objectives.

Was there a real life Assassin's Creed? ›

Were the Assassins real? They were, sort of. The legends are based on the Nizari Ismailis—a breakaway group from the Ismaili branch of Shia Islam—that occupied a string of mountain castles in Syria and Iran from the end of the 11th century until the Mongol conquests in the middle of the 13th.

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