Wir wünschen uns natürlich alle, dass unsere Kinder selbstbewusste Erwachsene werden. Und meistens tun wir als Eltern auch alles dafür, die Kinder zu stärken und zu loben. Aber auch Kritik gehört zur Erziehung - und hier liegen einige Stolperfallen.
Denn Worte haben oft mehr Macht, als uns bewusst ist. Kritik, die verallgemeinernd oder gar verletzend geäußert wird, kann darum langfristig dem Selbstbewusstsein des Kindes schaden. Weil sie sich festsetzt im Kopf, als unveränderliche Wahrheit, von der das Kind glaubt, dass es keinen Einfluss darauf hat.
Die Psychotherapeutin Sabine Unger hat diese Sätze "Bannbotschaften" getauft. Diese Botschaften können die Motivation von Kindern ersticken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie trauen sich dann später weniger zu und suchen die Schuld eher bei sich als bei anderen.
Vor allem, wenn diese Sätze immer wieder gesagt werden, brennen sie sich in die Köpfe der Kinder ein und wirken womöglich wie ein Fluch. Denn, was die Eltern sagen, glauben Kinder.
Hier sind Beispiele für Sätze, die ihr lieber nicht sagen solltet:
Dieser Artikel ist zuerst erschienen bei Brigitte.de.