Körpersprache: Selbstbewusstsein und Souveränität ausstrahlen (2024)

Eine selbstbewusste Körpersprache – so funktioniert es! Unsere Körpersprache und Intonation sind wichtige Faktoren in unserer Kommunikation. Als nicht-inhaltliche Elemente laufen diese Kommunikationsprozesse jedoch in der Regel auf unterbewusster Ebene ab. Erfahren Sie, mit welchen Mitteln Sie selbstbewusst(er) wirken!

Selbstbewusste Körperhaltung als Kommunikationsweg

Haben Sie auch diesen einen Kollegen, der schon schlechte Laune ausstrahlt, wenn er nur zur Tür hereinkommt? Auch unabhängig vom Inhalt des Gesagten können Körperhaltung, Gesichtsausdruck und Intonation bereits eine ganze Menge mitteilen. Dabei gibt es zwei Gefahren:

  1. Sie könnten Signale aussenden, die Ihnen gar nicht bewusst sind. Es ist sicher nicht immer in Ihrem Sinne, wenn man Ihnen den Stress des Tages ansehen kann.
  2. Sie könnten die Körpersprache Ihrer Mitmenschen falsch interpretieren. So eindeutig sind Mimik und Gestik nämlich oft gar nicht. Vielleicht ist die schwierige neue Kollegin ja nicht wirklich mies gelaunt, sondern nur müde oder aufgeregt.

Erster Schritt: Entwickeln Sie ein Bewusstsein für die Wirkung nonverbaler Signale

In den allermeisten Fällen laufen die Prozesse der Körpersprache unbewusst ab. Das gilt sowohl für Sie als auch für Ihre Kolleginnen und Kollegen. In einem ersten Schritt ist es daher sehr wichtig, sich die Wirkung nonverbaler Kommunikation bewusst zu machen. Denken Sie immer daran, dass es sinnvoll ist, auf Ihre Körpersprache zu achten, um keine falschen Signale zu senden. Haben Sie außerdem immer im Hinterkopf, dass Sie Gesichtsausdruck und Haltung Ihres Gesprächspartners falsch verstehen könnten. Wer für die Wirkung der Körpersprache sensibilisiert ist, wird mit weniger Missverständnissen zu kämpfen haben.

So signalisiert Ihre Körpersprache Souveränität und Selbstsicherheit

Durch Ihre Körpersprache senden Sie Signale. Folgende Tipps sollten Sie befolgen, um Selbstsicherheit, Souveränität und Ruhe auszustrahlen:

1. Zeigen Sie Haltung: Bauch rein, Brust raus!

Besonders wichtig ist eine aufrechte Körperhaltung. Der Rücken sollte möglichst gerade sein, die Schultern leicht nach hinten genommen. Viele Menschen neigen dazu, mit einem runden Rücken, gesenktem Kopf und hängenden Schultern nach vorne gebeugt zu laufen. Eine solche Haltung macht Sie klein und lässt Sie in sich gekehrt und müde wirken. Durch eine gerade Haltung mit gestrecktem Rücken und aufrechtem Kopf wirken Sie automatisch fitter und aufmerksamer. Ein weiterer positiver Effekt: Eine aufrechte Körperhaltung ist deutlich gesünder. Nackenschmerzen, Rückenschmerzen oder Hüftproblemen kann so effektiv vorgebeugt werden. Sie werden es sich selbst danken!

2. Selbstbewusste Körpersprache im Sitzen

Der beste Tipp, um auch im Sitzen Ruhe und Selbstbewusstsein auszustrahlen: Lehnen Sie sich zurück! Auch im Sitzen neigen wir dazu, den Rücken rund zu machen und uns mit nach innen rotierten Schultern nach vorne zu beugen. In dieser vermeintlich bequemen Position wirken Sie allerdings verschlossen und haben langfristig sicher mit Verspannungen zu kämpfen. Wenn Sie sich an die Rückenlehne anlehnen, nehmen Sie automatisch eine offene und außerdem gesunde Position ein.

3. „Schau mir in die Augen!“ – Augenkontakt für eine selbstbewusste Ausstrahlung

Wer eine schlechte Körperhaltung hat, lässt nicht nur die Schultern, sondern auch den Kopf hängen. Sie wirken auf Ihr Gegenüber deutlich souveräner, wenn Sie den Blick geradeaus richten und im Gespräch Blickkontakt suchen.
Vielen Menschen ist Augenkontakt unangenehm. Wenn das auch für Sie gilt, können Sie einen einfachen Trick anwenden: Sehen Sie Ihrem Gesprächspartner nicht in die Augen, sondern schauen Sie auf seine Nasenwurzel. Das fällt leichter und hält den Blick dennoch aufmerksam auf Augenhöhe.

4. Mit einer selbstsicheren Körperhaltung zu größerem Selbstbewusstsein

Eine selbstbewusste Körperhaltung ist nicht nur Ausdruck von Selbstbewusstsein – sie kann auch selbstbewusst machen! Körpersprache und Souveränität beeinflussen sich wechselseitig. Wer sich aufrecht hält, wird anders wahrgenommen und fühlt sich dementsprechend auch sicherer.

4 Worst-Practice-Beispiele für unsichere Körpersprache, mit der Sie garantiert nicht punkten

Im Bewerbungsgespräch und auch in der Geschäftswelt versuchen wir immer, uns treffend auszudrücken. Keine Floskeln, Smalltalk, nichts allzu Privates, keine Umgangssprache. Aber nicht nur was wir erzählen ist wichtig: Auch unsere Körpersprache ist ausschlaggebend für den Eindruck, den wir bei unserem Gegenüber hinterlassen. Dabei können wir aber nicht nur viel richtig, sondern auch viel falsch machen. Es gilt daher, nicht nur selbstbewusste Körpersprache einzusetzen, sondern auch bewusst eine unsichere Haltung zu vermeiden. Hier kommen unsere Körpersprache-No-Gos:

1. Rumfüßeln

Lässig an der Wand lehnen, hektisch mit den Füßen tippeln oder die Beine überkreuzen: Wer zu locker in einem Gespräch steht – oder eher hängt – strahlt vieles aus, nicht aber das gewünschte Selbstbewusstsein.

Besser: Mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Eine aufrechte Haltung symbolisiert Aufrichtigkeit. Es kommt darauf an, ruhig und sicher zu stehen. Bei Präsentationen sollten Sie Ihre Bühne jedoch nutzen und hin und wieder herumgehen – so bleibt die Aufmerksamkeit auf Ihrer Seite. Wer unruhig wirkt, dem wird häufig Unsicherheit vorgeworfen. Auch Nähe und Distanz spielen eine wichtige Rolle. Wer jemandem zu nahe kommt, darf sich nicht wundern, wenn er auf Ablehnung stößt. Andersherum: Stehen Sie nicht zu weit von Ihrem Gesprächspartner entfernt – es könnte den Eindruck erwecken, dass Sie auf diese Geschäftsbeziehung keinen großen Wert legen. Wenden Sie Ihren Mitmenschen außerdem den gesamten Körper statt nur den Kopf zu, so vermitteln Sie Offenheit und Interesse und zeigen, dass Sie ganz und gar bei der Sache sind.

2. Handumdrehen

Zu Fäusten geballt. Vor der Brust verschränkt. Nervös geknetet. Viele Menschen wissen nicht, was Sie in wichtigen Gesprächen oder Vorträgen mit Ihren Armen und Händen anfangen sollen und falten sie oftmals vor dem Körper. Ein Fehler, denn zeigen Sie Ihrem Gegenüber den Handrücken, kann diese schließende Geste als unfreundlich und distanziert wahrgenommen werden.

Besser: Setzen Sie öffnende Gesten mit Ihren Armen und Händen ein, die das Gesagte unterstützen. Das Gespräch wird dadurch nicht nur lebendiger, Sie erreichen auch größere Aufmerksamkeit bei Ihren Gesprächspartnern. Relevant ist dabei vor allem die Höhe, in der sich Ihre Hände befinden: Während Gesten in Höhe der Taille als neutral und oberhalb der Taille als positiv gewertet werden, wirken Gesten unterhalb dieser Grenze unsicher.

3. Guckindieluft

Aus dem Fenster, auf die schicken Möbel, gen Decke – dahin weicht Ihr Blick aus, wenn Sie unsicher sind oder Ihnen etwas unangenehm ist. Selbst wenn Ihre Worte etwas anderes vermitteln, der Blick auf den Boden oder aus dem Fenster verrät Sie. Sie wirken schnell schüchtern oder sogar desinteressiert.

Besser: Halten Sie stets Blickkontakt mit Ihrem Gesprächspartner. Auf diese Weise sorgen Sie für eine selbstsichere Ausstrahlung – und signalisieren Ihrem Gegenüber gleichzeitig, dass Sie sich ernsthaft für seine Inhalte interessieren. Aber Achtung, nicht übertreiben!

4. Stammeln

Sie stottern vor Aufregung, stolpern über Ihre eigenen Worte. Ihre Stimme klingt plötzlich viel höher als sonst – oder bleibt gleich ganz weg. Vielen Menschen fällt es schwer, vor oder mit Fremden zu sprechen, besonders im geschäftlichen Kontext. Ihre Gesprächspartner registrieren Nervosität oder gar Angst. Verloren ist die Chance auf einen positiven ersten Eindruck.

Besser: Erst einmal durchatmen und dann langsam, laut und deutlich reden. Ihre gesprochenen Worte verraten vieles über Ihren Gemütszustand – man hört, ob sie müde, angespannt oder aufgeregt sind. Ihre Glaubwürdigkeit steigt, wenn Sie gelassen und mit einem Lächeln auf den Lippen sprechen. Übrigens gilt das auch für Telefongespräche. Wichtige Telefonate sollten Sie deshalb nicht liegend auf dem Sofa führen, sondern im aufrechten Stand mit ausdrucksstarken Gesten begleiten.

Die Macht-Haltung einnehmen, oder: ein Experiment

Unser Körper schweigt nie. Fühlen Sie sich niedergeschlagen oder ängstlich, sendet Ihr Körper unterbewusst genau diese Signale. Versuchen Sie, sich in solchen Situationen selbst in eine positive Haltung zu bringen – zum Beispiel mit einem überzeugten: „Ich bin gut vorbereitet und erreiche mein Ziel!” In Ihrem bekannten TED-Talk spricht Amy Cuddy von den Macht-Posen, die dabei helfen, in stressigen Bewertungssituationen zu glänzen. Wer zwei Minuten lang bewusst in einer aufrechten und stolzen Körperhaltung verbringt, ist nachweislich selbstsicherer, bestimmter und fühlt sich wohl.

„Unsere nonverbalen Aktionen beeinflussen uns darin, wie wir über uns selbst denken und fühlen.“

Zwei Minuten Macht-Posing genügen laut der Expertin, um sich mental in eine positive Grundstimmung zu bringen. Und genau diese positive Haltung lesen Ihre Gesprächspartner dann auch an Ihrer Körpersprache ab. Das ist besonders in der Kommunikation mit den Vorgesetzten wichtig.

Fazit: Selbstbewusste Körpersprache ist erlernbar!

„Wir können nicht nicht kommunizieren!“

Dieses Zitat stammt aus der Kommunikationstheorie von Paul Watzlawik. Damit ist gemeint, dass wir immer etwas ausstrahlen. Echte Neutralität gibt es nicht (und wenn, dann hat eine neutrale Haltung eben auch eine bestimmte Wirkung). Für eine selbstbewusste Ausstrahlung ist es daher sinnvoll, auf die eigene Körperhaltung und Intonation bewusst zu achten und sie gegebenenfalls zu steuern.

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Körpersprache: Selbstbewusstsein und Souveränität ausstrahlen (2024)

FAQs

Körpersprache: Selbstbewusstsein und Souveränität ausstrahlen? ›

Sie strahlen Selbstsicherheit aus, wenn Sie:

aufrecht stehen oder sitzen. eine offene Körperhaltung einnehmen. die Hände locker neben dem Körper hängen lassen. im Sitzen die Arme locker auf die Armlehnen legen.

Welche Körperhaltung strahlt Selbstbewusstsein aus? ›

Sie strahlen Selbstsicherheit aus, wenn Sie:

aufrecht stehen oder sitzen. eine offene Körperhaltung einnehmen. die Hände locker neben dem Körper hängen lassen. im Sitzen die Arme locker auf die Armlehnen legen.

Wie strahlt man Selbstbewusstsein aus? ›

Wie strahlt man Selbstbewusstsein aus? Selbstbewusstsein strahlt man aus, indem man seine Stärken und Schwächen anerkennt und sich genau so liebt, wie man ist. Auch eine aufrechte, offene Haltung strahlt Selbstbewusstsein aus.

Welche Körpersprache signalisiert eher Unsicherheit? ›

Wer seinen Blick gesenkt hält und häufig blinzelt, signalisiert Unsicherheit. Ein offener, klarer Blick mit angedeutetem Lächeln symbolisiert hingegen Neugier, Interesse und Sympathie. Außerdem kommunizierst du damit Selbstbewusstsein und Führungsqualität.

Wie kann man Selbstbewusstsein ausstrahlen? ›

Diese 7 Tipps können dir dabei helfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken:
  1. Werde dir über dich selbst überhaupt erstmal bewusst. ...
  2. Fordere dich selbst immer wieder heraus. ...
  3. Engagiere dich und schenke deinem Leben Bedeutung. ...
  4. Lerne auch mal Nein zu sagen. ...
  5. Achte auf dein Umfeld. ...
  6. Arbeite an deiner Körperhaltung.
Dec 11, 2020

Welche Art von Körpersprache lässt Sie selbstbewusst erscheinen? ›

Um eine selbstbewusste Körpersprache zu vermitteln, strecken Sie Ihren Rücken, ziehen Sie Ihre Schultern von Ihren Ohren weg und verschränken Sie Ihre Arme und Beine nicht . Wenn Sie Platz einnehmen, können Sie sich selbstbewusster präsentieren.

Wie erkenne ich selbstbewusste Menschen? ›

Ein großes Selbstbewusstsein lässt sich daran erkennen, dass man viel über sich selbst weiß und dieses Wissen auch stimmig ist. Selbstbewusste Menschen wissen, wie sie auf andere wirken, kennen die eigenen Stärken und Schwächen. Sie können Rückmeldungen anderer Menschen nachvollziehen und einordnen.

Was strahlt eine selbstbewusste Frau aus? ›

Sie sind kontaktfreudig: Da sich selbstbewusste Frauen wohl in ihrer Haut fühlen und allgemein mit sich zufrieden sind, sind sie auch in der Regel sehr offen im Umgang mit anderen Menschen. Sie haben keine Probleme damit, sich in Gruppen zu behaupten und auch mit Unbekannten ins Gespräch zu kommen.

Wie strahlt man einer Frau Selbstvertrauen aus? ›

Entwickeln Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten . Seien Sie ein guter Zuhörer und seien Sie aufmerksam, wenn sie spricht. Stellen Sie einige offene Fragen und zeigen Sie aufrichtiges Interesse an ihren Gedanken und Erfahrungen. Ein guter Zuhörer zu sein ist genauso wichtig wie ein guter Redner.

Wie sieht eine selbstbewusste Frau aus? ›

Eine selbstbewusste Frau definiert sich über sich selbst und über das, was sie tut. Sie richtet sich nicht nach den Erwartungen von Männern. Was ich an meiner Freundin so gut finde, ist, dass sie sehr selbstständig ist.

Welche Körpersprache zeigt Unsicherheit? ›

Häufige nonverbale Hinweise auf Unsicherheit oder Nervosität: Augenkontakt vermeiden : Den Blick wechseln, nach unten schauen oder direkten Augenkontakt vermeiden. Zappeln: Unruhige Bewegungen, wie z. B. Fingertippen, Beinschütteln oder Spielen mit Gegenständen. Angespannte Haltung: Steife oder gebeugte Haltung, eingezogene Schultern und eingeschränkte Körperbewegung.

Welche Körpersprache signalisiert Interesse? ›

Interesse und Aufmerksamkeit signalisierst du mit aufrechtem Oberkörper, leicht nach vorne geneigt.

Was bedeutet es wenn jemand keinen Augenkontakt halten kann? ›

Was können Gründe dafür sein, dass eine Person Schwierigkeiten damit hat Augenkontakt zu halten? Dafür kann es viele Gründe geben. Es kann eine psychische Störung dahinter stecken, ein schlechtes Gewissen, Autismus, böse Absichten oder einfach nur Schüchternheit.

Wie äußert sich fehlendes Selbstbewusstsein? ›

Ein niedriger Selbstwert kann sich in starker Schüchternheit, einer starken Angst zu versagen oder in unbegründeten Scham- oder Schuldgefühlen äußern. Ist der Selbstwert sehr niedrig, spricht man auch von einer Störung des Selbstwertgefühls.

Was ist eine selbstbewusste Ausstrahlung? ›

Damit ist gemeint, dass wir immer etwas ausstrahlen. Echte Neutralität gibt es nicht (und wenn, dann hat eine neutrale Haltung eben auch eine bestimmte Wirkung). Für eine selbstbewusste Ausstrahlung ist es daher sinnvoll, auf die eigene Körperhaltung und Intonation bewusst zu achten und sie gegebenenfalls zu steuern.

Was macht einen selbstbewussten Mann aus? ›

Selbstbewusste Männer kennen sich selbst und wissen, was sie wollen. Sie vertrauen auf ihr Urteilsvermögen und haben ein gutes Gespür für sich und die jeweilige Situation. Sie sind mit ihren Emotionen in Kontakt ohne sich von ihnen dominieren zu lassen. Auf diese Weise verhindern sie, impulsiv zu werden.

Was pusht das Selbstbewusstsein? ›

Bewegung kann eine große Wirkung auf das Selbstbewusstsein haben. Regelmäßiger Sport setzt Endorphine frei, die ein gutes Gefühl erzeugen und Optimismus verbreiten. Wenn Sie regelmäßig trainieren, geht es Ihnen nicht nur körperlich besser, sondern Sie fühlen sich auch motivierter, um auf sich selbst zu achten.

Was schwächt das Selbstbewusstsein? ›

Die Ursache für ein geringes Selbstwertgefühl findest du aber nicht immer in der Kindheit einer Person. Auch Krisen im Beruf oder das Scheitern beim Umsetzen von Karrierezielen schwächt das Selbstwertgefühl.

Woher kommt ein geringes Selbstbewusstsein? ›

Am häufigsten kommt es dabei zu Depressionen und sozialen Phobien. Ein niedriges Selbstwertgefühl tritt bei vielen psychischen Erkrankungen auf. Oft ist es ein Auslöser dafür, dass jemand psychisch erkrankt. Umgekehrt kann es auch sein, dass als Folge der psychischen Erkrankung ein geringes Selbstwertgefühl auftritt.

Wie die Körperhaltung auf die Psyche wirkt? ›

Eine aufrechte Körperhaltung hebt die Stimmung und stärkt das Selbstbewusstsein. Sacken wir in uns zusammen, fühlen wir uns traurig und depressiv. Ein moderner Begriff für dieses Wechselspiel von Körper und Psyche lautet Embodiment. Körperorientierte Therapien bei Depressionen und Angst setzen hier an.

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