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?Allgemeines zum Studium
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xx1122 📅 20.09.2012 11:33:56
1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Willst du Medizin oder Psychologie studieren? Hast du NUR nen schnitt von 1,7 erreicht?
Genau, du kommst (fast) nirgendwo rein. Mit 1,6 hat man noch Chancen (zumindest in Psychologie). Mit 1,6 kommt man auch sehr oft noch zum Auswahlgespräch in Humanmedizin. Ich weiß, es gibt TMS und HamNat. Meistens wird der Abidurchscnitt trotzdem mehr gewichtet als das Testergebnis. (Normalerweise 51 % Abi, 49 % TMS) Mit 1,7 brauchst du also ein TMS-Ergebnis von 1,0 oder MINDESTENS 1,1! Mit einem besseren Abinote kannst du also "dümmer" in diesem Test sein? LOGISCH? HÄ? Beim HamNat muss man auch viel mehr Punkte im Test erreichen als diejenigen mit einem besseren Abischnitt (die vielleicht einen Platz bekommen, obwohl die gar nicht für den Test lernen).
Das Leben ist unfair. Man kann aber immer 6 Jahre warten, eine schöne Ausbildung machen und erst dann mit dem anspruchsvollen Studium anfangen, wobei man noch die nächsten 6 Jahren verbringen darf. Dann irgendwann mitte 30 ist man endlich Facharzt und diejenigen mit einem ein-zwei Kommastelle(n) besseren Abi haben vielleicht schon 5-10 Jahre fleißig gearbeitet.
Tja, hättest du mehr fürs Abi gelernt. Geh ins Ausland! Mach den TMS! Mach eine Ausbildung!
Was ist, wenn ich nur studieren möchte und möglichst schnell fertig sein möchte?
Geht nicht. Was ist, wenn ich keinen Ausbildungsberuf so toll finde, dass ich das lernen möchte? Was ist, wenn ich lieber ein Bachelor in Wirtsschaftswissenschaften machen möchte statt eine Ausbildung? Was ist, wenn ich das Unileben genießen möchte bevor ich fast 30 bin? Geht nicht - da sammelst du keine Wartezeit.
Herrje, 1,7 ist der traurigste Abidurchschnitt.
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D.H.A. 📅 20.09.2012 11:40:11
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
xx1122 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Genau, du kommst (fast) nirgendwo rein. Mit 1,6
> hat man noch Chancen (zumindest in Psychologie).
> Mit 1,6 kommt man auch sehr oft noch zum
> Auswahlgespräch in Humanmedizin. Ich weiß, es
> gibt TMS und HamNat. Meistens wird der
> Abidurchscnitt trotzdem mehr gewichtet als das
> Testergebnis. (Normalerweise 51 % Abi, 49 % TMS)
> Mit 1,7 brauchst du also ein TMS-Ergebnis von 1,0
> oder MINDESTENS 1,1! Mit einem besseren Abinote
> kannst du also "dümmer" in diesem Test sein?
> LOGISCH? HÄ?
Ja, deine 1,7 rühren vermutlich durch ne 5 in Mathe oder?
> Herrje, 1,7 ist der traurigste Abidurchschnitt.
Ich könnte mir vorstellen, 1,8 ist schlimmer. 
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undduso 📅 20.09.2012 11:50:21
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Haha, vielleicht sind deshalb soviele in diesem Beruf Idioten. 
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xx1122 📅 20.09.2012 11:50:52
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Mein Fehler TMS 1,2 geht noch grad so.
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mmmmmmmmmh 📅 20.09.2012 11:51:49
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
was heulst du denn hier rum?
wenn du dich schon auf die tests berufst, studier einfach in österreich. da kannst du die leistung die du ja angeblich bringst dazu verwenden, nicht nach dem zweiten semester wieder nach hause geschickt zu werden.
oder nimm einen kredit auf, fang in budapest an und wechsel dann nach deutschland.
beide alternativen klappen - selbst miterlebt.
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kku 📅 20.09.2012 11:53:48
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Ja, die Fixierung auf Noten ist schon übertrieben und nicht unbedingt immer sachgerecht, mit 1,7 ist man ja auch nicht doof. Wer 1,0 hat, ist fast schon gezwungen, Medizin zu studieren, habe ich den Eindruck.
Aber es ist halt schwer, andere Auswahlkriterien zu finden, Abinoten sind so schön einfach. Nur, ob dabei gute Ärzte (Psychologen) raus kommen ... wohl nicht immer/öfters nicht ... (sagen selbst Medizinstudenten, die ich kenne; die meinen, dass ein Teil der Studenten vor allem Wert aufs Image legt ...?).
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xx1122 📅 20.09.2012 11:55:20
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Ich finds auch lustig, dass man davor eine Ausbildung machen muss statt ein Studium, weil in ner Ausbildung lernt man ja nicht sehr viel von richtigem lernen z.B. Krankenpfleger brechen das Studium sehr häufig ab, weils dann doch zu anspruchsvoll ist im Vergleich zu der Ausbildung. Und wozu braucht man eigentlich Krankenpfleger usw., die nicht bereit sind die nächsten 30-40 Jahre in diesem Beruf zu arbeiten?
Just saying.
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xx1122 📅 20.09.2012 12:01:52
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Die Frage ist: warum nicht NUR das TMS-Ergebnis/HamNat-Ergebnis/Auswahlgesprächergebnis/sonstige Aufnahmeprüfung? Warum ist die Abiturnote nach den Tests immer noch so wichtig? Haben die etwa Angst, dass die "dummen" mit 2,0 studieren dürften und dass die mit nem spitzen 1,0 keine Mediziner mehr werden?
Für mich ist TMS nur Geld sammeln von den Armen, die denken, dass man damit noch nen Platz bekommt. Es wird nicht auf der TMS-Seite informiert, dass du eigentlich mit nem Schnitt von 2,0 gar nicht hingehen solltest, weils nichts bringt.
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Psy_Studi 📅 20.09.2012 12:04:43
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Es geht auch nicht darum, schnellstmöglich fertig zu werden. Nehmt mal das Tempo aus eurem Leben!! Wie kann man sich nur so einen Stress machen? Auch die Zeit vor Studium und nach Abi lässt sich sehr sinnvoll nutzen!
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Aus unserer Abschlussarbeiten-Börse
xx1122 📅 20.09.2012 12:11:22
Re: 1,7 - der traurigste Abidurchschnitt
Haha lustig. Manche denken wohl immer noch, dass man als Arzt fast der nächste vom Gott ist und dass man dafür der Beste von den Besten sein muss, um so nen Studienplatz zu bekommen.
Die Wirtschaft von diesem Land wird auch nicht besser, wenns hier immer mehr junge Leute gibt, die nur darauf warten, dass sie endlich studieren dürften und Berufe lernen, die sie dann doch nie ausüben wollen.
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